Tiere sind unsere besten Freunde und natürlich teilen wir auch gern unser Essen mit ihnen. Besonders dann, wenn sie so knuddelig und lieb sind wie diese Spätzchen. Aber muss man, wenn man einen kleinen Krümel reicht, Angst bekommen, dass der ganze Teller geschnappt wird? Meine Vermutung ist: ja. Kaum hat sich einer satt gegessen, ruft er laut seine Freunde. Und das sind viele.
Zum Glück sind die Spatzen ja nur so klein, dachte ich mir neulich beim Essen. Dann sah ich aber fast gegenüber diesen versteckten Urwald. Wer hat denn sowas in seiner Wohnung? Hab ich noch mehr gefräßige Tiere zu erwarten? Beim genaueren Hinsehen musste ich lachend feststellen, dass ich schon wieder auf den uns inzwischen bekannten Trick reingefallen bin: aufgemalte Fenster. Diesmal im Erdgeschoss und von weitem verblüffend echt!
Immer wieder toll zu sehen! Beruhigt ging ich weiter - ungefähr 5 Minuten lang. Dann musste ich wieder stehen bleiben und meine Augen zweimal zuammenkneifen. Ein Pferd? Mitten in Berlin? Hat das etwa auch Hunger? Es hat müde am Baum gelehnt, zum Glück. Es wäre bestimmt schneller gewesen als ich, mit seinen zwei Rädern. Seltsam, was es so alles gibt. Erklären kann ich mir das nicht.